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Unsere Produkte

So produzieren wir ohne Chemie

Bereits bei der Auswahl des Saatgutes und der Jungpflanzen wird darauf geachtet, dass beides perfekt zu unseren Böden und Witterungsverhältnissen passt und die nötigen Resistenzen wie z.B. gegen Mehltau etc. hat.

Gegen unsere tierischen Schädlinge setzen wir auf Nützlinge, Schädlingsnetze, richtigen Fruchtfolgewechsel, Klimasteuerung (wo es möglich ist), effektive Mikroorganismen und im Freiland noch zusätzlich auf Greifvogelstangen.

Gegen Pilzkrankheiten sind wir mit unseren klimagesteuerten Thermohäusern und effektiven Mikroorganismen bestens gewappnet. So hilft zum Beispiel ein Anheben der Luftfeuchtigkeit in den Tagesstunden dabei, echtem Mehltau vorzubeugen und gegenzusteuern. Gleichzeitig wird darauf geachtet, dass die Kultur nicht feucht in die Nacht geht, um sie gegen Fäulnis zu schützen. Unsere jahrelange Erfahrung kommt uns hier zugute – nur so können wir eine gute und stabile Kultur führen.

Wir düngen auch sehr kaliumbetont, um eine starke Pflanze mit einer dickeren Kutikula (Blattoberfläche) und Epidermis (Pflanzenoberfläche) zu erhalten. So haben es Pilzkrankheiten und Schädlinge, wie z.B. Läuse, schwerer, sich auf der Pflanze anzusiedeln oder sie zu schädigen.

Die Unkrautbekämpfung im Freiland erfolgt mechanisch mit einem Hackroboter und von Hand. Davon ausgenommen ist der Salat, er wird auf eine Bio-Mulchfolie , die aus Maisstärke gepresst wurde, gesetzt. In den Thermohäusern wird bei Gurken, Tomaten oder Paprika ein wiederverwendbares, wasserdurchlässiges Bodengewebe als Unkrautsperre eingesetzt. Bei gesäten Kulturen, wie zum Beispiel Feldsalat, hilft dagegen nur händische Unkrautbekämpfung.

Mit effektiven Mikroorganismen (EM) schaffen wir es, ein positives Milieu aufzubauen und den negativen Bakterien keine Möglichkeit zur Ausbreitung zu geben. Diese Strategie kommt bereits bei der Reinigung der Thermohäuser zum Einsatz und zieht sich bis ans Ende der Kultur im wöchentlichen Rhythmus durch.

Unsere Einkaufsphilosophie

  1. Wir versuchen – ganz nach dem Motto "Kaufen wo es wächst" – zunächst saisonales Gemüse selbst zu erzeugen bevor wir es zukaufen. So wissen wir sicher, woher es kommt, dass bei der Produktion keine Chemie verwendet wurde, dass kein Verpackungsmaterial zum Einsatz kam und es keine Verkaufswege zurückgelegt hat. Frischer als direkt vom Feld geht es nicht!

  2. Wenn wir das Gemüse nicht selbst anbauen können oder unser Vorrat bereits verkauft ist, greifen wir auf unsere regionalen Gärtnerkollegen zurück, die ebenfalls einen hohen Qualitätsstandard erfüllen.

  3. Um Ihnen darüber hinaus eine große Auswahl an leckeren und gesunden südländischen Produkten anbieten zu können, halten wir in der Münchener Großmarkthalle mit ihren vielen Verkäufern Ausschau nach den frischesten, leckersten und besten Produkten – idealerweise nach deutscher, Bio- oder Fairtrade-Ware.